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Marketo / Delia Fischer
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Delia Fischer von Westwing in der ZEIT: erfolgreicher e-Commerce und was B2B daraus ableiten kann

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Delia Fischer ist zurzeit gefragt, weil ihre Firma an die Börse gebracht wurde und ein Beispiel für gut wachsenden e-Commerce ist.

Dieses Interview ist online zwar nur für registrierte Leser verfügbar. Deshalb einige Zitate:

  1. “The Business People have to shut the fuck up, when the creatives are trying to speak.” (Die Zahlenmenschen sollen die Kreativen ausreden lassen.)
  2. Männer gehen einkaufen, Frauen gehen shoppen.
  3. Die (Ananas) war zwei Jahre lang total in, als Form und Muster, als Ananas-Lampe oder Ananas-Kissen. Kein Big Data kann mir sagen, ob demnächst Kirsche in sein wird oder sonst was.
  4. Dort (im Webshop) bieten wir im Jahr über 200.000 verschiedene Produkte an. Meine Idee war immer, den Online-Store jeden Tag umzudekorieren …
  5. ZEIT: Westwind gibt jeden Tag einen Newsletter heraus. Delia Fischer: Wir wollen täglich unsere Kunden inspirieren.
  6. 85% der Umsätze machen wir mit den Clubmitgliedern, die im Schnitt 100 mal im Jahr auf der Seite sind.
  7. Ich kann in meiner Arbeit nur gut sein, wenn ich meine Kundinnen verstehe.

Quelle: Alle Zitate von Delia Fischer stammen aus dem Interview mit der ZEIT, veröffentlicht in der Ausgabe 06.12.2018.

An Westwing ist u.a. Rocket Internet beteiligt und im Oktober an die Börse gegangen.

Was kann nun ein B2B Unternehmen daraus lernen?

  • Data Driven bzw. Big Data ist wichtig, aber vergessen Sie nicht die emotionalen Faktoren des Verkaufens im Webshop!
  • Viele Artikel im Webshop bedeutet auch täglich neu anordnen und Angebote erstellen. Dazu benötigt das Unternehmen einen Webshop, der das auch mitmacht. Monatelange gleiche Angebote langweilen den regelmäßigen Besucher.
  • Ob es jeden Tag Newsletter sein müssen, sei dahingestellt. Aber die Frequenz kann, je nach Kundenwert deutlich höher sein. Dafür benötigt das Unternehmen auch entsprechende Prozesse und Tools.
  • Clubmitglieder sind auch im B2B ein riesengroßer Vorteil. D. h.. ein gutes Loyalitätsprogramm ist für den Webshop sehr wichtig.
  • Und das Banalste zum Schluss: Aus der Sicht der Kunden denken und handeln. Das ist CRM – erst einmal ohne Software. Aber natürlich mit den strategischen Gedanken mit der perfekten Software in die sichere Umsetzung.

Auch interessant: Zehn Tipps für erfolgreiche E-Commerce-Plattformen im B2B

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